Das zweite Leben des Motorenöls oder: Weniger Sorgen bei der Entsorgung mit UNILUBE Hochleistungsschmierstoffen
Was passiert eigentlich mit dem Öl nach einem periodischen Ölwechsel beim Auto? Kurz und bündig gesagt: Die Garage muss das Altöl fachgerecht entsorgen. Dieser Vorgang ist gleichermassen auch in einem Industriebetrieb zeit- und kostenintensiv und erfordert entsprechendes Fachwissen. Die Anwender der einzigartigen Quasi-Trockenbearbeitung von UNILUBE können sich hingegen entspannt zurücklehnen, denn die Frage der Entsorgung stellt sich für sie bei der Verbrauchschmierung normalerweise nicht. Nur im seltenen Fall, dass sich noch überalterte Reste im Lager finden, müssten auch diese entsorgt werden. Dafür geben wir Ihnen gerne folgende Hinweise.
Bei der Entsorgung fallen die Hochleistungsschmierstoffe von UNILUBE in die Kategorie der „synthetischen Bearbeitungsöle“. Klammern wir Marketingbezeichnungen aus, bezieht sich der Begriff „synthetisch“ alleine auf das chemische Verfahren respektive den Prozess mit dem Ziel, Öle herzustellen.
Synthetische Produkte wie die von UNILUBE, die pflanzlich-tierischen Ursprungs sind, werden daher im Hinblick auf die Entsorgung völlig anders bewertet als synthetische Motorenöle. Sind diese sortenrein vorhanden können UNILUBE Schmierstoffe in einer Biogasanlage recycelt werden.
An bewilligten Sammelstellen abgeben
Wir weisen darauf hin, dass bei jeder Entsorgung zwingend immer die regionalen und nationalen Bestimmungen beachtet und eingehalten werden müssen und diese sich von unserer Betrachtung unterscheiden können.
Ölsammelstellen respektive die Annahmestellen differenzieren, wenn überhaupt, zwischen zwei Altöl-Kategorien: einerseits dem Speiseöl und anderseits dem Motorenöl. In der Schweiz wird aus Sicherheitsgründen beides als Sondermüll eingestuft, sobald es an einer öffentlichen Sammelstelle abgegeben wurde.
Speiseöl oder Motorenöl – wo gehts hin?
Die Unterscheidung ist eigentlich nur im B2B-Bereich angebracht, wo Speiseöle respektive Öle aus tierischem oder pflanzlichem Ursprung erneut als Biodiesel Verwendung finden oder in Biogasanlagen sich im wahrsten Sinne des Wortes verflüchtigen.
Hingegen muss Altöl wie Motorenöl oder eben mineralölbasiertes beziehungsweise synthetisch hergestelltes Öl zwingend in einer Sonderverbrennungsanlage verbrannt werden. Die technisch aufwendigen Sondermüllverbrennungsanlagen stehen vielfach in der Zementindustrie, wo die Verbrennungsenergie noch sinnvoll genutzt werden kann. Die Filter der Sonderabfallverbrennungsanlagen landen dann schlussendlich in der Sondermülldeponie.
Die Aufbereitung von Altöl ist übrigens nur dann sinnvoll, wenn es sortenrein, in grosser Menge vorhanden ist und dann als Rohstoff für ein minderwertiges Öl dienen kann. Dies ist jedoch eher selten der Fall.
Entsorgungsprobleme gar nicht erst entstehen lassen
Die Entsorgung von Öl ist ein grosser Kostenpunkt und sollte daher bereits bei der Evaluation eines MinimalSchmierSystems unbedingt beachtet werden. Genau hier zeigen sich die grossen Vorzüge der UNILUBE Verbrauchsschmierung, wo die Entsorgungsthematik eben gar keine ist. Die Kleinstmengen an Hochleistungsschmierstoff werden im Zerspanungsprozess direkt verbraucht.